Unser Konzept: ©Creators

Freiheit wo Freiheit möglich ist!
Dies sind die Grundsätze unserer Tagesbetreuungen:
Wir agieren als gemeinnütziger Verein und müssen unsere Projekte daher auf Null kalkullieren!
 

Pädagogisches Konzept:

Wie auch in den bereits seit vielen Jahren laufenden Projekten, arbeiten wir mit viel Spontanität und Flexibilität, um den Kindern die maximal größte Freiheit zu bieten und die meisten Möglichkeiten offen zu halten. Die viele Freizeit lässt es dem Team auch zu, soziale Interaktionen zwischen den Kindern zu begleiten und aufkommende Konflikte mit genügend vorhandener Zeit wirklich zu lösen. Hieraus entsteht nicht nur eine harmonische Gruppendynamik, die Kinder können gleich im realen Lebenskontext erfahren und lernen, wie sie Konflikten begegnen können und wie Lösungen entstehen, welche für die meistmöglichen die bestmögliche Lösung darstellt. Hierbei werden Diskussionen mit den Beteiligten geführt, wobei gerade Gegensprüche gefördert werden. 

Neben diesem Schwerpunkt vermitteln wir den Teilnehmenden in unseren Angeboten auch immer die Wertigkeiten des Umweltschutzes, der Ressourcenwertschätzung, Nachhaltigkeit. Dies geschieht vor allem bei der Zubereitung der frischen, selbst- und gemeinsam mit den Teilnehmenden gekochten Mahlzeiten. In unseren Bastelprojekten mit den Teilnehmenden versuchen wir immer auf Upcycling- oder Wiederverwertungs-projekte zurückzugreifen oder wir bedienen uns der Naturmaterialien, die uns vor Ort umgeben. 

Wenn sich die Teilnehmenden und das Team wohl fühlen, weil sie sich in Gruppe wohl fühlen und sich dabei der Körper gut fühlt, weil er frisch und gesund ernährt wurde, ist dies die beste Grundlage für alle eine schöne Zeit zusammen zu haben.

Man hört heut zu Tage immer wieder von dem wissenschaftlichen Konzept der „neuen Autorität“. Wir behaupten, dieses Konzept schon bevor dieses verschriftlicht wurde, gelebt und in der Praxis angewandt zu haben. Daher können wir wohl an unserem Beispiel jetzt schon mit den positiven Auswirkungen dieses Zuganges arbeiten.

Pädagogische Ziele:

Wir möchten den Teilnehmenden soziale und emotionale Kompetenzen vermitteln, die sie in ihrem eigenen Leben zum Handeln ermächtigen. Die viele Zeit ohne vorgegebenes Programm soll die Teilnehmenden ermutigen, sich selbst die Frage beantworten zu können „Was möchte ich?“, „Was tut mir gut?“ und „Was tut allen gut?“ Bei möglichst großer Flexibilität können hier Lösungen nur beim Individuum selbst entstehen. Die Teilnehmenden sollen so einen positiven Zugang zu sich, zu anderen und zu ihrer Umwelt erlangen sowie ihr eigene Handlungsmacht ausprobieren. Positive Erfahrungen sollen die Teilnehmenden veranlassen, diese Kompetenzen für ein friedliches Zusammenleben in ihre Handlungsweisen zu integrieren. 

Team:
Pro Woche: 

  •  2x Gruppenleitung (Volljährig, Ausbildung oder Erfahrung in der Pädagogik Voraussetzung)
  • 2x Praktikum (mind. 14 Jahre, an Pädagogik interessierte Menschen)
  • 1-2x Schnupperpraktikum (unter 14, wenn sie Teilnehmende waren und uns kennen)

Die Praktikumsplätze konnten schon mit Menschen besetzt werden, die entweder schon in den vergangenen Jahren mitgearbeitet haben und/oder ehemalige Teilnehmende sind, die uns jetzt in der Zusammenarbeit weiter unterstützen. Dies ist sehr wertvoll für die Zukunft unserer Projekte.

Viele Kinder, die zu alt für die Ferien im Regenbogenland geworden sind, möchten jetzt ein Schnupperpraktikum machen und auch zum Team stoßen, wenn sie alt genug sind. Die nächsten Generationen sind also bereits unterwegs, diese Projekte weiter zu führen.

Dadurch, dass viele der Teammitglieder bereits mehrere Jahre mitarbeiten, läuft die Zusammenarbeit meist reibungslos und dadurch kann auch die Qualität aufrechterhalten werden. Dies wird vor Ort auch ständig durch die Projektleitung vollzogen.

 Zusatzinfos zu unserem Programm:

  • Freispiel: In diesen Zeiten können die Teilnehmenden selbst entscheiden, womit sie ihre Zeit vor Ort verbringen. Wir bieten dabei immer Bastelprojekte oder Gruppenspiele an, welche nur stattfinden, wenn genügend andere Lust dazu haben. Teilnehmende können auch selbst Gruppenaktivitäten planen und mit der Unterstützung vom Team ausführen. Aus den Erfahrungen aus den sieben Jahren Ferien im Regenbogenland entstehen hier die tollsten Aktivitäten für die Gruppen. 
  • Mittagessen: Dieser Speiseplan ist in sieben Jahren Ferien im Regenbogenland durch die Teilnehmenden entstanden. Wir kochen jeden Tag frisch und gemeinsam mit den Teilnehmenden, die Lust haben beim Kochen zu helfen. Vor dem Essen werden alle Zutaten und deren Herkunft gegenüber der Gruppe angesprochen. Wir bieten immer eine vegetarische oder vegane Alternative zu den Speisen an. Alle unsere Lebensmittel sind, soweit möglich in Bio-Qualität und/oder regionaler Herkunft.
  • Abschlusskreis: Hier werden alle Teilnehmenden persönlich im Kreis gefragt, was ihnen an diesem Tag am besten und am schlechtesten gefallen hat. Dabei können auch Konflikte nochmals angesprochen werden, um zu prüfen, ob diese wirklich gelöst wurden. Dieses Feedback ist meist Diskussionsgrundlage der Teamgespräche und hat unsere Inhalte so weit wie möglich an die Wünsche der Teilnehmenden angepasst.

Das Feedback, die Wiederholungsrate der Teilnehmenden und im Team, sowie der Zulauf aus den letzten Jahren bestätigt unsere Vorgehensweise.

Daher ist es uns auch ein Anliegen geworden, unsere Art der Pädagogik an junge Menschen weiterzugeben, da dies der beste Multiplikator ist. Da wir auch Praktikumsplätze anbieten sind unsere Projekte sicherlich auch eine gute Möglichkeit für junge Menschen, in Kontakt mit einem pädagogischen Beruf zu kommen. 

Dieses Konzept ist geistiges Eigentum von Markus Koschwan. Weitergabe an Dritte nur mit persönlichem Einverständnis

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